1971 bis...

Wie alles begann:

Im wahrsten Sinne des Wortes fing alle "klein" an: 1971 mit unserem ersten Zwergschnauzer

"Illa vom Eckeloh"











Da es meinen Vater, Wilhelm Küpper, auf den Schauen des PSK schon immer zu den "Riesen" gezogen hat, hatte meine Mutter, Brigitte Küpper, 1973 ein Einsehen und hat ihm die Stammmutter unseres Zwingers geschenkt:

"Joy vom Winnloh"

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Da auch ich in diesem Jahr geboren wurde, habe ich die Liebe zum Riesenschnauzer quasi mit der Muttermilch aufgenommen. Joy und Illa taten ihr übriges:

 

Sie bewachten meinen Kinderwagen, lagen vor meiner Spieldecke, teilten sich mit mir mein Essen (wenn meine Eltern nicht hinsahen)... Joy war zudem noch das schönste Gehfrei, was man sich vorstellen konnte. Als ich mit dem Laufen anfing, forderte sie mich immer wieder auf, mich an ihrem Fell festzuhalten und sie machte mit mir geduldig die ersten Schritte.



1975 fiel dann die Entscheidung zum Züchten:

Der A-, wie auch der B- Wurf waren Zwergschnauzer. 1977 kam dann der erste Wurf Riesenschnauzer:

Ciss, Cim und Cary
















Im Laufe der Jahre wurden viele Erfolge gefeiert und wir haben viele nette Riesenschnauzerliebhaber kennen gelernt.

Aus privaten Gründen wollten wir unsere Zucht im kleineren Rahmen weiterführen. So war die letzte Hündin, die bei meinen Eltern lebte unsere Orka (*04.11.1998). Ihre Tochter Perdita (*20.10.2002) lebte bei uns. Das Schicksal spielte bei unserem Plan nicht so Recht mit: Orka bekam 2004 ihren letzten Wurf und Perdita erkrankte im Jahr 2005 an einer Gebärmutterentzündung. Wir waren froh, dass sie überlebte. Unserer Zucht war somit jedoch erst einmal ein Ende gesetzt. Perdi wurde zu einem tollen Familienhund und half prima bei der Aufzucht unserer Sprösslinge.

















Es war uns schon länger klar, dass wir uns mal einen Riesenschnauzer kaufen werden, der jedoch nur aus einer Zucht stammen durfte, die unseren "Emscherbruch" mit im Blut hat. So hatten wir quasi "Glück im Unglück": zwei Wochen vor Perdis Tod ist im Zwinger von Di`s Dämonen der U-Wurf gefallen. Der Ur-Ur-Großvater der kleinen ist "Ayk vom Emscherbruch". Das passte perfekt! Auch die anderen Vorfahren waren toll und der Zwinger uns in positiver Erinnerung. Wir konnten ein Mädchen bekommen, die wir im Alter von 6 Wochen das erste mal besuchen durften. Die Zeit bis dahin zog sich wie Kaugummi... Schließlich gab es bisher keinen Tag ohne Riesenschnauzer in meinem Leben. Dann war es soweit. Die ganze Familie, inklusive unserer Oma, fuhr am 16.8.14 nach Erkner (550km), um die Rasselbande kennen zu lernen.  Mutter und Oma lebten dort zusammen und kümmerten sich toll um die 10 "Wilden". Und da war sie, unser Knubbel: U-Belle. Wir fanden damals schon, dass "Uschi" der geeignetere Name für sie wäre, aber ihre Züchter fanden den Namen so schrecklich, dass sie auf U-Belle getauft wurde. Jedoch entwickelte sie sich mehr und mehr zu einer Uschi, so dass "U" (you) nur noch im Ernstfall verwendet wird. Da sie sich sehr schön entwickelt und ein tolles Wesen hat, ist geplant mit ihr den Riesenschnauzerzwinger vom Emscherbruch weiter zu führen.


Orka und Perdita